Eat the frog
Raus aus der Prokrastination
PASSION@WORK Podcast - Episode 038
Nein, es hat nichts mit Froschschenkeln als Delikatesse aus Frankreich zu tun. Der amerikanische Erfolgscoach Brian Tracy lief diese Redewendung ins Leben und meinte es - wie du es dir bestimmt denken kannst - metaphorisch. Einen Frosch zu verspeisen - wohlgemerkt nicht als Delikatesse - ist nichts Schönes und würde viel Herausforderung erfordern. Es ist einfach unangenehm wie unsere täglichen schwierigen Aufgaben, die zu überwinden sind.
Nehmen wir ein Beispiel: du musst eine Steuererklärung machen und hast schlichtweg keine Lust. Du schiebst es vor dir her. Du findest viele Gründe, wie “mir fehlt noch die eine Abrechnung” oder musst noch einen anderen Projektbericht zu Ende schreiben. Dann wird es Abend und denkst dir, es ist jetzt zu spät und du machst es lieber doch morgen.
Wie wäre es, wenn du dir diesen Frosch “Steuererklärung” schnappst und einfach mal morgens als allererstes verschlingst? Ja, das hat was mit Mut zu tun und viel Willensstärke. Du musst aus deiner Komfortzone raus. Beweise es dir selbst und du wirst sehen, wenn du den Tag mit einer unliebsamen Aufgaben beginnst, kann es nur besser werden und du merkst wahrscheinlich, dass es doch gar nicht so schlimm ist und fühlst dich gut und dein Selbstbewusstsein steigt.
Du wirst dir danken
Auch wenn dir die Aufgabe vielleicht nicht zu 100% gelingen sollte, es bedeutet schon viel, dass du ein kleinen Stück angefangen hast. Es ist in Ordnung Angst vor einer Aufgaben zu haben. Das zeigt, dass du Respekt davor hast und desto schöner ist dann der Moment, wenn du es geschafft hast. Stell dir diesen erfolgreichen Moment am Beginn eines Tages vor. Es fühlt sich einfach gut an.
Rock on und lass es dir gut gehen.
Deine Silvia