Teams in die Eigenverantwortung bringen
Interview mit Michael Weber
PASSION@WORK Podcast - Episode 045
Als Führungskraft habe ich den Entschluss gefasst, mehr Verantwortung an das Team abzugeben. Wie gehe ich nun dabei vor? Ich brauche Klarheit über das Ziel dabei: was will ich damit erreichen?
Diese Motivation mache ich bestmöglich transparent, damit auch das Team dieses nachvollziehen und besser damit umgehen kann.
Wie können die Aufgaben der Führungskraft gut aufgeteilt werden, und welche Zeit nehmen die Führungsaufgaben ein.
Wir sprechen darüber, was der Nutzen und die Motivation dahinter ist, bestimmte Themen ins Team abzugeben.
Gleichzeitig hole die Erwartungen aller Beteiligten und lege diese offen. Für den Anfang wähle ich ein Führungsaufgabe aus und kann z.B. mit Hilfe der Methode „Delegation Poker“ aus dem Management 3.0 aufzeigen, wer zu diesem Thema – vielleicht Urlaub – die Entscheidungen trifft: nur die Führungskraft, nur das Team oder in einer der fünf weiteren Stufen dazwischen.
Was passiert nach dem loslassen, wie kann die „Gewaltenteilung“ in die Praxis umgesetzt werden? Hier hilft, im Team darüber zu sprechen und die Entscheidungen und Rahmenbedingungn für alle im Team transparent zu kommunizieren.
Persönliche Wert und Werte im Team lassen sich gut mit den Moving-Motivator-Karten bestimmen. Bei maximaler Transparenz kann sich das Team weiterentwicklen und reifen.
Ausprobieren und anpassen ist für ein wachsendes Team wichtig und auch ab und zu innehalten, um zu die Strategie zu reflektieren.
Rock on und lass es dir gut gehen.
Deine Silvia