Speakers are Leaders

Interview mit Lorenzo Scibetta

PASSION@WORK Podcast - Episode 029

Lorenzo Scibetta ist ein leidenschaftlicher und mit voller Emotionen gepackter Mensch. Ich freue mich sehr, dass ich Lorenzo im PASSION@WORK Podcast begrüßen darf.

Für Lorenzo Scibetta spielt Musik nicht nur auf der Bühne eine wichtige Rolle, sondern auch im Führungsalltag. Doch was soll das genau heißen? Wie kommt Lorenzo von Lieder zu Leader?

Seit 20 Jahren führt er Menschen in seinem Unternehmen. Einst angefangen als ein Verkäufer, überzeugte er seinen Chef und erhielt eine Führungsposition für 500 DM mehr Gehalt. Lorenzo weiß heute, ein guter Verkäufer ist nicht gleich eine gute Führungskraft und umgekehrt. Denn er stellte fest, mit seinen jungen 23 Jahren und den Skills war er noch nicht bereit Menschen zu führen, das Mindset und Heartset fehlte.

Lorenzo Terminator Scibetta

So viel sei gesagt: sein Spitzname war Lorenzo Terminator Scibetta. Geprägt von seiner sizilianische Erziehung lernte er, dass nur durch Härte Ergebnisse erzielt werden können. Auch seine Vorgesetzten im Vertrieb waren da nicht anders und so vermittelte er es weiter an seinen Mitarbeiter. Keine Fragen, sondern nur Machen. Er selbst sieht sein damaliges Ich als Diktator. In Interview erzählt er von einer Geschichte eines ehemaliges Mitarbeitern von ihm, der am Telefon kündigte.

Lorenzo stellte mit der Zeit und den ansammelnden Kündigungen fest, dass mit Druck, Angst, Befehl und Zwang zu Gehorsam Menschen sich nicht mehr führen lassen. Er leitete um die 40 Filialen und von den 120 Stellen waren zu den besten Zeiten knapp die Hälfte besetzt.

Er war so beschäftigt, diese Brände zu löschen, dass er nicht mal die Zeit fand, sein eigenes Verhalten zu reflektieren. Er musste einfach funktionieren und Ergebnisse zeigen. Nur somit erhielt er Bestätigung seiner Leistung und Akzeptanz. Für Lorenzo war das als Sandwich-Kind eine Bereicherung.

Der neue Lorenzo

Rock on und lass es dir gut gehen.

Deine Silvia

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